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Belastungsinkontinenz – Ursachen, Übungen & Therapie

Belastungsinkontinenz, oder Stressinkontinenz, wird oft tabuisiert oder totgeschwiegen, dabei sind ein großer Teil der Deutschen davon betroffen. Lerne was dahinter steckt und was man degegen tun kann!

Was ist Belastungsinkontinenz?

Von Belastungsinkontinenz, oder Stressinkontinenz, sprechen wir, wenn bei alltäglichen Aktivitäten oder Bewegungen, wie beim Lachen, Niesen oder Husten, kleine Strahlen von Urin unkontrolliert austreten. Dies ist die am weitesten verbreitete Form von Inkontinenz, unter der fast die Hälfte aller Betroffenen mit Blasenschwäche leiden.

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Ursachen von Stressinkontinenz

Bei körperlicher Anstrengung kommt es zu Druck im Bauchraum, der den Urin herausdrückt und wenn der Beckenboden geschwächt ist, kann er das nicht immer verhindern, was zu Belastungs- bzw. Stressinkontinenz führt.

Der Beckenboden funktioniert als eine Art Spannlaken, das die inneren Organe, Blase, Rektum und bei Frauen die Gebärmutter, hält und außerdem kontrolliert wann Urin ausgeschieden wird. Wenn dieser jedoch an Spannkraft verliert, wird es immer schwieriger den Urinaustritt zu kontrollieren und es kommt zu Blasenschwäche.

Ebenso kann ein geschwächter Beckenboden zu einer Organsenkung führen, welche Stressinkontinenz noch weiter verschlimmert.

Schaubild Unterbauch Frau Beckenboden Beckenbodenmuskulatur

Belastungsinkontinenz bei Frauen

Frauen sind häufiger von Blasenschwäche betroffen als Männer. Ein Grund dafür ist, dass der Beckenboden unterschiedlich stark belastet wird. Frauen haben oft einen schwächeren Beckenboden als Männer, da dieser bei Frauen häufig durch zusätzliche Faktoren belastet wird: Hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre oder das Gewicht auf den Beckenorganen während der Schwangerschaft setzen diesem ordentlich zu. Deswegen ist es ratsam in jeder Lebensphase oder Alter bereits den Beckenboden zu trainieren, um Inkontinenz vorzubeugen.

Inkontinenz durch Stress

Ein wichtiger Faktor, der die Gesundheit beeinflusst, ist die Psyche und unsere mentale Gesundheit. Der Beckenboden und die psychische Gesundheit haben jeweils Einfluss aufeinander. Bei andauerndem hohen Stress kann es dazu kommen, dass der Beckenboden sich ungewollt verkrampft und erschlafft, was ihn schwächt und zu Inkontinenz führen kann.

Es ist wichtig, dass Du Dir Auszeiten nimmst und Dich um Dich selbst sorgst, um Deine körperliche und mentale Gesundheit zu wahren.

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Symptome

Wenn Du beim Lachen, Niesen, Husten oder Sport machen merkst, dass kleine Mengen Urin ungewollt austreten, ist das ein Symptom für Belastungsinkontinenz! Das passiert oft auch ohne, dass Du merkst, dass du auf das Klo musst, da Deine Blase dabei nicht unbedingt voll ist.

In fortgeschrittenen Stadien kommt dies vermehrt auch bei kleinen Bewegungen, wie etwa beim Aufstehen von einem Stuhl, vor.

Was tun bei Belastungsinkontinenz?

Bei einer Belastungsinkontinenz ist – wie bei anderen Inkontinenzformen – der erste Behandlungsschritt oft Beckenbodentraining. Das geht eigenständig, von zu Hause aus, entweder als Vorbeugung oder Behandlung von Inkontinenz. Im Zweifelsfall ist es trotzdem ratsam, sich mit einer medizinischen Fachkraft zu besprechen.

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Therapie

Physiotherapie ist eine beliebte Methode, gegen eine Belastungsinkontinenz vorzugehen. Hierbei geht es im ersten Schritt darum, die Probleme der Patient*innen genau zu identifizieren und ein Bewusstsein für Körper und Muskeln zu schaffen.

Im nächsten Schritt wird die Beckenbodenmuskulatur trainiert, was mithilfe von Elektrostimulation oder Biofeedback oder in Form von gymnastischen Übungen passiert. Diese Therapie dauert, je nach Bedarf, meist 6-10 Sitzungen und es ist wichtig nach den Einheiten mit de*r Physiotherapeut*in das Training weiter zu Hause durchzuführen.

Um den Beckenboden selbstständig zu trainieren, gibt es spezielle Hilfsmittel oder kostenlose Übungen in der App Emy!

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Übungen

Um Belastungsinkontinenz zu behandeln, muss meistens der Beckenboden trainiert werden. Das geschieht durch das wiederholte, kontrollierte An- und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur.

Viele haben dabei Probleme sicherzugehen, ob sie tatsächlich die Beckenbodenmuskulatur aktivieren und ob sie die Übungen korrekt ausführen. Dabei kann Dir eine medizinische Fachkraft, wie ein*e Physiotherapeut*in helfen oder Du kannst den smarten Beckenbodentrainer Emy als Hilfsmittel benutzen, der Deine Kontraktionen misst und mithilfe einer App in Echtzeit visualisiert! Diesen kannst Du sogar von Deine*r Ärzt*in auf Rezept verordnet bekommen, wodurch die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.

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Operation

Operiert werden muss eine Belastungsinkontinenz nur selten. Bei der Operation geht es darum, die Harnröhre zu stabilisieren, was durch eine Einlage aus Kunststoff unter der Harnröhre passiert. Falls nötig wird ebenfalls der Beckenboden oder die Scheidenwand chirurgisch gestrafft. Wie genau der Eingriff schlussendlich aussieht, hängt von dem Schweregrad der Inkontinenz und dem gesundheitlichen Zustand de*r Patient*in ab. Nach der Operation wird zu mindestens einer Woche Ruhe und regelmäßiger Intimhygiene geraten.

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